Bei meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen steht im Vordergrund, einen Rahmen zu schaffen, der es den Teilnehmenden ermöglicht, sich auszudrücken. Mir ist daran gelegen, einen Raum zu kreieren und aufrechtzuerhalten, der Akteur*innen Platz gibt, sich einzubringen und gehört zu werden und Momente der Freude zu empfinden. Mein Anliegen ist, dass Kinder die Motoren ihrer eigenen Arbeit werden, die ihre Emotionen, Erinnerungen und Vorstellungen in den Prozess einfließen lassen. Sie sollen durch künstlerische Herangehensweisen einen Weg erlernen, eine Ausdrucksform zu erschaffen, um sich mit emotionalen und rationalen Themen auseinanderzusetzen.

Nähe und Distanz können so aufgebaut werden und Frustration sichtbar gemacht werden. Durch Multiperspektivität in Gruppen können zunächst überschaubare Themen unter Einbeziehung der verschiedenen Blickwinkel zu größeren Projekten heranreifen. Kritische Gedanken können visualisiert und Nicht-Mitwirkenden nahegebracht werden (beispielsweise durch Ausstellungen, Aktionen und Workshops).

Das Erlernen von Handwerk hilft Kindern und Jugendlichen nicht unwesentlich, sich sicherer zu fühlen und sich gezielter Ausdruck zu verleihen. Durch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist mir bewusst geworden, wie wichtig ein sinnliches Erfahren ist und dass das erschaffene Werk nicht im Vordergrund steht.

Kindergärten, schulische und außerschulische Lernorte (wie Jugendklubs, Jugendkunstschulen und Museen) der Wald und weitere Orte für Kinder und Jugendliche bespiele ihr gerne im Team oder alleine.

Angebote

Die Teilnehmer*innen erhalten eine Einführung in die jeweiligen Techniken, finden eigene Ideen und setzten diese um. Alle handwerklichen Techniken können mit einem inhaltlichen Schwerpunkt nach Absprache kombiniert werden.

• Buchbinden
• Drucken
• Tüfteln und werkeln
• Umweltwerkstatt
• Fotografie und Film
• Plastisches Gestalten